Für die critica habe ich versucht ohne Jargon, ohne Voraussetzung, und ohne die ganze Ideengeschichte in die marxistische Imperialismustheorie einzuführen und zu erklären, warum die kapitalistische Marktwirtschaft immer wieder zu Kriegen führt – und warum eine kapitalistische Weltordnung, egal wie gut gemanaged oder “regelbasiert”, nie friedlich sein wird.
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Der Alleinvertretungsanspruch des Zionismus: ein typisch nationalistischer Widerspruch
Für ein online-Diskussionsabend zum Thema “Zionismus als Tabu” habe ich einen Input gehalten über den Anspruch der zionistischen Bewegung, im Namen aller Jüdinnen und Juden der Welt, sogar aller Zeiten, zu sprechen und zu handeln. Ich zeige einige Auswirkungen dieses Anspruchs auf und argumentiere, dass er in der Natur des Zionismus als Nationalismus liegt.
Was ist die israelische Linke?
In der jüdisch-israelischen Gesellschaft gibt es zwei linken Lager: die zionistische Linke und die radikale Linke. Als Einführung zu einer Veranstaltung von JID über die israelische Linke habe ich einen Input gehalten, in dem ich eine grobe Einordnung der beiden Lager und dessen, was sie eint und unterscheidet, versucht habe.
Rede zur Gaza-Demonstration, 13.08.22
Eine Rede, die ich an einer Demonstration in Leipzig gehalten habe.
Kritik der „Israelkritik“: Schall und Rauch
Deutsche Medien begegnen dem Antisemitismus-Eklat auf der Weltkunstschau documenta mit Misstrauen gegenüber Ausländern und entblößen dabei die abstruse deutsche Kritik an „Israelkritik“. (critica)
„Deutschland will von unserer Lebensrealität nichts wissen“
Jüngst kam der Vorwurf auf, der Katholikentag in Stuttgart sei antisemitisch. Ich sprach dort auf einem Panel, und fordere ein Ende verkürzter Kritik. (Berliner Zeitung)
Warum Sozialist*innen die palästinensische Sache unterstützen (müssen)
Am 15. Mai gedenken Palästinenserinnen ihrer Vertreibung im Zuge der Entstehung des Staates Israel 1948. Als Sozialistinnen müssen wir sie an diesem und jedem anderen Tag unterstützen. Gerade in Deutschland ist das unabdingbar. (critica)
Aus Ohnmacht zur Gegenmacht
Der russische Überfall auf die Ukraine desorientiert im linken Spektrum viele. Anstatt sich den Maßnahmen der Großmächte anzuschließen, müssen alle emanzipatorisch bestrebten den Militarismus entschieden ablehnen und eine Gegenmacht für den Frieden aufbauen. (Die Freiheitsliebe)
Den Amnesty-Bericht weiterdenken – Palästina dekolonisieren!
Der Bericht, in dem Amnesty International dem Staat Israel das Verbrechen der Apartheid vorwirft, stellt ein brisanter Fortschritt dar. Doch er hält davor, die Ursache der Grausamkeit zu bennen: Siedlerkolonialismus. Ein Verständnis davon ist wichtig, um das Problem richtig einzuordnen – und den Weg in die Zukunft zu verstehen. (Lower Class Magazine)
Amnesty Deutschland entzieht sich seiner Verantwortung
Das Unbehagen von Amnesty Deutschland, den neuen Bericht über die israelische Apartheid zu veröffentlichen, wirft ein Schlaglicht auf den traurigen Zustand des Menschenrechtsdiskurses in diesem Land. (die Freiheitsliebe + Marx 21)