Jüngst kam der Vorwurf auf, der Katholikentag in Stuttgart sei antisemitisch. Ich sprach dort auf einem Panel, und fordere ein Ende verkürzter Kritik. (Berliner Zeitung)
Tag: israel
Warum Sozialist*innen die palästinensische Sache unterstützen (müssen)
Am 15. Mai gedenken Palästinenserinnen ihrer Vertreibung im Zuge der Entstehung des Staates Israel 1948. Als Sozialistinnen müssen wir sie an diesem und jedem anderen Tag unterstützen. Gerade in Deutschland ist das unabdingbar. (critica)
Den Amnesty-Bericht weiterdenken – Palästina dekolonisieren!
Der Bericht, in dem Amnesty International dem Staat Israel das Verbrechen der Apartheid vorwirft, stellt ein brisanter Fortschritt dar. Doch er hält davor, die Ursache der Grausamkeit zu bennen: Siedlerkolonialismus. Ein Verständnis davon ist wichtig, um das Problem richtig einzuordnen – und den Weg in die Zukunft zu verstehen. (Lower Class Magazine)
Pinkwashing ist kein Verschwörungsmythos – erst recht kein antisemitischer
Verteidiger des Staates Israels verfolgen einer nationalistischen Logik, die die Menschheit von Israelis verkennt.
Der Staat Israel bietet seiner Bevölkerung keine Zukunft
Ich beobachte entsetzt wie der Staat Israel in Schutz genommen wird, für die Politik wegen der ich dort keine Zukunft sehe. Ich sah das nicht immer so. Um es zu verstehen, musste ich viel lernen – auch von vermeintlichen Feinden.
Nachtrag: Kann man doch nicht links-zionistisch sein?
Die sogenannte “zionistische Linke” löst nicht wirklich den Widerspruch zwischen linke Ideologie und zionistische, vielmehr geht es um eine Fehlbezeichnung.
Dürfen Jüdinnen und Juden die deutsche Linke mitgestalten?
Warum ich mich als linker Jude gerade von denen angefeindet sehe, die angeblich “gegen jeglichen Antisemitismus” kämpfen – und warum das nicht nur ich bin, sondern ein strukturelles Problem ist.