Viele Linken – besonders in Deutschland – verbringen viel zu viel Zeit damit, “bewusst” und “ethisch” zu konsumieren, was aber nie einen Systemwandel bewirken kann. Das ist nichts weniger als der größte Sieg des Neoliberalismus – anstatt den Kapitalismus anzugreifen, spielen jetzt viele Linken die Rolle der Kapitalismusverbesserer. Boykotts können ein mächtiges Werkzeug sein, wenn sie im Rahem einer Kampagne organisieret und klar ausgerichtet sind. Wir sollten uns lieber darauf konzentrieren, solche Kampagnen aufzubauen (geschweige andere Mittel im Klassenkampf) als ständig und einzeln die “beste” Produkte und Konzerne auszuschen. Zum vollen Beitrag auf Englisch >>